
3. Liga
REGIONALLIGA WEST
Kuchl drehte Partie – St. Johann mit Schützenfest
Am letzten Herbstspieltag der Regionalliga West feierten mehrere Salzburger Klubs Siege. St. Johann feierte eine Torgala, Kuchl riss das Ruder noch herum und Bischofshofen siegte in Hohenems.
Der Herbst in der Regionalliga West ist vorbei. Zum Abschluss gab es für die Salzburger Teams in der dritthöchsten Spielklasse noch einige Siege zu bejubeln. Kuchl drehte daheim vor den Augen von Rapid-Kapitän Matthias Seidl und Bruder Simon (Blau-Weiß Linz) gegen Imst ein 0:1 in ein 3:1. Besonders kurios war das 2:1 von Horst Nestaval, der nach einem Rückpass einfach nur vom gegnerischen Torwart angeschossen wurde und zusehen konnte, wie der Ball ins Tor kullert.
„Werbung für den Fußball“
„Am Ende waren wir die Glücklicheren“, sagte Kuchl-Trainer Tom Hofer, dessen Team drei Eigenfehler der Tiroler Gäste eiskalt ausnutzte. „Über 90 Minuten gesehen war es Werbung für den Regionalliga-Fußball“, sah der Coach eine attraktive Partie, nach der die Tennengauer auf dem beeindruckenden dritten Platz in der Tabelle stehen.
Besser platziert sind nur der überlegende Leader Wacker Innsbruck und Seekirchen, das sich zum Herbstkehraus noch mit einem 4:0 gegen Kitzbühel belohnte. Bischofshofen gewann in Hohenems mit 3:1. Konstantinos Chatzipirpiridis (15.) und Vitali Borsuk (45., 64.) trugen sich in die Torschützenliste der Pongauer ein.
Kantersieg von St. Johann
Noch mehr Tore gab es bei Nachbar St. Johann zu sehen. Die Pongauer gingen gegen den FC Lustenau mit einem 1:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel platzte bei den Hausherren der Knoten. Raphael Kosakiewic – unter der Woche 18 Jahre alt geworden – schnürte nach seinem Elfmetertor in Durchgang eins den Doppelpack (36., 67.), auch Mehmet Akif Öztürk traf doppelt (54., 61.). Den Schlusspunkt besorgte Kadir Özkan (80.).
„Mit jedem Tor ist das Selbstvertrauen größer geworden“, sagte Trainer Hannes Schützinger. Beim Pinzgauer steht Anfang kommender Woche fest, ob er weiterhin Trainer der Pongauer bleibt. Der 41-Jährige ist zudem als Nachwuchstrainer bei Red Bull und als Talentechef im Salzburger Fußballverband tätig.
Verein will Trainer unbedingt halten
Neben St. Johanns Präsident Sepp Klingler wünschen sich auch die Spieler einen Verbleib Schützingers. „Er hat die Kabine gewonnen und Feuer gebracht“, sagte Doppelpacker Kosakiewic, der unter der Woche seinen 18. Geburtstag feierte. Zum Ausklang der Herbstsaison feierte der Verein samt Nachwuchs noch ein Abschlussfest mit einer Show der Krampuspass „Ivaro“.
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Bild: Andreas Tröster
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